Opbyg mundfloraen - på den naturlige måde

Opbyg mundfloraen

Warum eine gesunde Mundflora so wichtig ist

Die Mundhöhle ist mehr als nur der Anfang des Verdauungstrakts – sie ist ein hochkomplexes Ökosystem, das Milliarden von Mikroorganismen beherbergt. Dieses Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für unsere Zahn- und Zahnfleischgesundheit, aber auch für das Immunsystem, den Atem und die allgemeine Gesundheit.

Ein gestörtes Gleichgewicht der Mundflora kann zu Karies, Parodontitis, Mundgeruch und sogar systemischen Entzündungen führen. Umso wichtiger ist es, die Mundflora gezielt aufzubauen und zu pflegen.


Was schadet deiner Mundflora?

Bevor wir über den Aufbau sprechen, ein Blick auf die größten Störenfriede:

  • Zucker & Weißmehlprodukte: fördern säurebildende Bakterien
  • Alkoholhaltige Mundspülungen: töten auch nützliche Keime ab
  • Antibiotika: zerstören das bakterielle Gleichgewicht, auch im Mund
  • Rauchen & chronischer Stress: hemmen die Regeneration der Schleimhäute
  • Mangel an Speichelfluss: z. B. durch zu wenig Trinken oder bestimmte Medikamente

Mundflora aufbauen: 7 natürliche Wege

1. Xylit statt Zucker

Xylit (Birkenzucker) reduziert Kariesbakterien und fördert die Ansiedlung gesunder Keime.
👉 Tipp: 2–3x täglich Xylit-Kaugummi kauen – nach dem Essen ideal.


2. Fermentierte Lebensmittel essen

Probiotische Kulturen aus Joghurt, Kefir oder rohem Sauerkraut können auch die Mundflora positiv beeinflussen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Lactobacillus-Stämme sogar vor Zahnfleischentzündungen schützen können.


3. Zunge reinigen

Auf der Zunge sammeln sich besonders viele Bakterien. Eine regelmäßige Reinigung mit einem Zungenschaber reduziert die Keimlast deutlich.


4. Ölziehen am Morgen

Traditionell im Ayurveda genutzt: 1 EL Sesam- oder Kokosöl 5–10 Minuten im Mund bewegen. Es bindet Toxine und kann die bakterielle Balance fördern.


5. Zahnpasta ohne aggressive Zusätze

Vermeide Produkte mit Natriumlaurylsulfat (SLS) oder Alkohol. Besser: milde, fluoridhaltige Zahncremes mit antibakteriellen Pflanzenextrakten (z. B. Salbei, Myrrhe, Kamille).


6. Mundfreundliche Ernährung

  • Viel Gemüse (z. B. Sellerie, Karotten → Speichelfluss)
  • Nüsse & Samen (liefern Zink und Magnesium)
  • Grüner Tee (antibakteriell, antioxidativ)
  • Kalziumreiche Lebensmittel (z. B. Käse, Joghurt)

7. Ausreichend trinken

Speichel ist das natürliche Schutzsystem des Mundes – und zu wenig Trinken führt zu Trockenheit und einer ungünstigen Umgebung für gute Bakterien.


Fazit: Mundflora aufbauen lohnt sich langfristig

Eine gesunde Mundflora ist nicht nur ein Schutzschild für Zähne und Zahnfleisch, sondern auch ein wichtiger Faktor für ganzheitliches Wohlbefinden. Wer bewusst isst, sanft pflegt und auf Balance achtet, kann sein orales Mikrobiom Styrke bæredygtigt – ganz ohne aggressive Chemie.

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